Erlebe mit uns eine Revolution in der Laufanalyse. Durch die Integration der Spitzentechnologie ARION heben wir unsere Analyseverfahren auf ein neues Niveau. Wir tauchen tief in deine Laufpersönlichkeit ein, um in Zusammenarbeit mit dir den perfekten Schuh aus einer sorgfältig ausgewählten Palette zu ermitteln.
Ein Mitarbeiter nutzt die Arion-App auf einem Tablet, um einen Läufer zu filmen. Nach zehnjähriger Forschung, sechsjähriger praktischer Erfahrung und unzähligen Stunden analysierter Laufdaten hat ARION, eine Marke aus den Niederlanden, eine wesentliche Erkenntnis gewonnen: Jeder Läufer ist außergewöhnlich und einzigartig. Die Vielfalt der Lauftechniken, Körperstrukturen und Philosophien trifft auf eine fast unbegrenzte Anzahl von Produktmöglichkeiten und Kombinationen. Dank biomechanischer Analysen ist es möglich, die spezifischen Merkmale jedes Läufers detailliert herauszuarbeiten.
Ablauf der ARION-Analyse
Zu Beginn platzieren wir spezielle Einlegesohlen und einen Sensor sowohl unter der Einlegesohle als auch am Rand des Schuhs. Nun geht es ans Eingemachte: Du läufst, während ein/e unserer Expert*innen dich filmt. Neben der Videoaufnahme erfassen die Sensoren in der Sohle alle relevanten Daten – dies wiederholen wir mit jedem Schuh aus deiner Vorauswahl.
Messpunkte beim Laufen
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Erstkontakt: Dieser Messpunkt bezieht sich darauf, welcher Teil des Schuhs zuerst den Boden berührt. Ob die Ferse, der Mittelfuß oder der Vorfuß zuerst aufkommt, hat große Auswirkungen auf die Laufeffizienz und das Verletzungsrisiko. Die Analyse des Erstkontakts hilft dabei, zu verstehen, wie der Fuß landet und wie sich die Landung auf den restlichen Körper auswirkt.
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Kontaktzeit: Die Dauer, wie lange und mit welchem Teil des Schuhs der Bodenkontakt besteht, gibt Aufschluss über die Laufdynamik und -effizienz. Eine kürzere Kontaktzeit kann auf eine höhere Laufgeschwindigkeit und bessere Laufeffizienz hindeuten, während eine längere Kontaktzeit zu einer erhöhten Belastung und möglicherweise zu mehr Ermüdung führen kann.
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Flugphase: Dieser Zeitraum, in dem kein Fuß den Boden berührt, ist wichtig für die Beurteilung der Laufökonomie und der Geschwindigkeit. Eine längere Flugphase deutet oft auf eine größere Schrittlänge und höhere Geschwindigkeit hin, kann aber auch eine größere Belastung für den Körper bedeuten.
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Trittfrequenz: Die Anzahl der Schritte pro Minute ist ein weiterer wichtiger Indikator für die Laufeffizienz. Eine höhere Trittfrequenz mit kürzeren Schritten kann das Verletzungsrisiko senken und die Effizienz verbessern, da sie zu einer besseren Positionierung des Fußes unter dem Körperschwerpunkt führt.
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Schrittlänge: Die Distanz zwischen Absprung und Landung eines Schrittes spielt eine wesentliche Rolle für die Geschwindigkeit und Effizienz des Laufens. Eine optimale Schrittlänge hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Körpergröße und -stärke, und muss sorgfältig abgestimmt werden, um Überbelastungen zu vermeiden.
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Stabilität: Die Bewertung, wie sicher und stabil jemand im Schuh steht, ist entscheidend, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Eine gute Stabilität im Schuh unterstützt eine korrekte Fußstellung und eine effiziente Kraftübertragung beim Laufen.
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Stoßwirkung: Die Messung des Drucks, der bei jedem Schritt auf die Fußsohle ausgeübt wird, hilft, das Risiko von Überlastungsschäden zu beurteilen. Schuhe mit angemessener Dämpfung können die Stoßkraft reduzieren und so Knochen und Gelenke schonen.
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Biomechanische Belastung: Die Gesamtbelastung, die auf einzelne Körperpartien wie Knöchel, Knie und Hüfte ausgeübt wird, gibt Aufschluss über potenzielle Überlastungsbereiche und Verletzungsrisiken. Eine ausgewogene Verteilung der Kräfte und eine angepasste Lauftechnik können helfen, das Verletzungsrisiko zu minimieren und die Langzeitgesundheit zu fördern.